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Hunde für Berufstätige: Lässt sich das vereinbaren?

Sind Sie auch schon auf den Hund gekommen? Immer mehr Berufstätige wünschen sich einen Hund trotz Vollzeitjob, sind sich aber nicht sicher, ob sie Hund und Arbeit vereinbaren können. Das ist eine berechtigte Frage, wer sich trotz Vollzeitbeschäftigung ein Haustier anschaffen möchte, der muss mit einigen Schwierigkeiten rechnen. Wir von First Choice informieren Sie über alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie einen Vierbeiner adoptieren und trotzdem Karriere machen möchten!

 

Hund trotz 40 Stundenwoche – ist das überhaupt möglich?

Wenn Sie Hund und Arbeit unter einen Hut bringen möchten, dann ist das nicht ohne gewisse Einschränkungen durchführbar. Schließlich braucht Ihr Begleiter eine Menge Zeit und Zuneigung von Ihnen, um ein erfülltes Hundeleben zu haben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist die Anschaffung dennoch möglich – wir zeigen Ihnen, wie Sie den Alltag mit Hund und Arbeit gestalten können, damit sowohl Ihr Vierbeiner als auch Sie selbst auf ihre Kosten kommen. Diese drei Möglichkeiten haben Sie:

1. Den Hund mit zur Arbeit bringen

Kein Problem ist die Vereinbarung von Vollzeitjob und Hund, wenn Sie diesen mit an Ihren Arbeitsplatz bringen dürfen – in diesem Fall ist ein Hund trotz 40 Stunden Woche durchaus möglich. Achten Sie auch bei der Arbeit darauf, Ihren Vierbeiner ausreichend auszulasten und zum Beispiel mittags während der Pause einen längeren Spaziergang zu unternehmen. Denken Sie jedoch auch daran, dass Sie Ihren Job wechseln oder sich die Bestimmungen in Ihrem Betrieb ändern könnten und Arbeit und Hund dann nicht mehr so leicht zu vereinbaren sein können. Deshalb sollten Sie auf jeden Fall einen Plan B haben und Ihren Hund zur Sicherheit ans Alleinsein gewöhnen.

Auch als Mieter in unseren First Choice Business Centern in München, Wiesbaden, Essen und Neuss können Sie nach Absprache mit unseren Ansprechpartnern vor Ort Ihren Hund zur Arbeit mitbringen – wir freuen uns auf Sie und Ihren Vierbeiner! Senden Sie uns doch einmal eine unverbindliche Anfrage, kommen Sie zu einem Besichtigungstermin vorbei und sehen Sie sich unsere Büros und Gemeinschaftsflächen an. Unsere Büroräume lassen sich schon ab einem Monat oder als Tagesbüro anmieten!

2. Bei der Arbeit den Hund allein lassen

Ihren Hund jeden Tag acht – oder mit Anfahrtszeit auch neu oder zehn Stunden – allein in der Wohnung zu lassen, ist nicht artgerecht. In der Regel sollte Ihr Vierbeiner tagsüber niemals mehr als sechs Stunden allein sein, und auch das nur, wenn er langsam daran gewöhnt wurde. Stellen Sie also sicher, dass Sie zumindest in der Mittagspause Ihrem Hund einen kurzen Besuch abstatten und mit ihm eine Runde Gassi gehen können. Muss Ihr Hund ausnahmsweise doch einmal lang am Stück allein bleiben, sollten Sie ihn zuvor ausreichend auslasten. Auch ein Zweithund kann dabei helfen, die Zeit allein angenehmer zu machen. Zwei Hunde bedeuten in der Regel aber auch mehr Arbeit!

3. Hundebetreuung während der Arbeit

Die beste Möglichkeit, Arbeit und Hund zu vereinbaren, wenn Sie Ihren Vierbeiner nicht ins Büro mitnehmen können, ist die Betreuung während Ihrer Arbeitszeit. Das kann einerseits durch Freunde, Eltern oder Nachbarn geschehen, doch auch professionelle Hundebetreuungen werden immer beliebter. So können Sie zum Beispiel jemanden engagieren, der mittags zum Gassigehen vorbeikommt, doch auch eine Ganztagesbetreuung zusammen mit anderen Hunden ist möglich.

Achtung: Nicht jeder Hund kann allein bleiben!

Bei der Adoption Ihres Vierbeiners sollten Sie in jedem Fall berücksichtigen, dass Sie das Verhalten Ihres Hundes nicht vorhersagen können. Während der eine Hund ohne Probleme stundenweise allein bleiben kann, gibt es auch viele Hunde, die unter „Trennungsangst“ leiden und bereits nach wenigen Minuten ohne ihren Besitzer nervös werden. Niemand kann Ihnen garantieren, wie sich Ihr Hund verhalten wird und es ist ebenso möglich, dass sich dessen Verhalten über die Zeit ändert. Wenn ein Hund mit Trennungsängsten dennoch allein gelassen wird, ist das nicht nur Tierquälerei, sondern kann auch für den Halter unangenehme Folgen haben: Diese Tiere entwickeln oft ein zerstörerisches Verhalten oder werden unsauber. 

Hunde für Berufstätige: Welche Rassen eignen sich am besten?

Jeder Hund ist individuell, deshalb sind Empfehlungen für Hunderassen für Berufstätige keine Garantie dafür, dass Ihr Hund wirklich auch allein bleiben kann und nicht zu viel Ansprache braucht. Zunächst einmal sollte gesagt sein, dass jede Hunderasse viel Zeit, Bewegung und Zuwendung benötigt. Den „perfekten“ Hund für berufstätige Singles, die morgens und abends noch eine halbe Stunde Zeit für ihren Begleiter einräumen können, existiert leider nicht. Dennoch gibt es geeignete Hunderassen für Berufstätige, die aufgrund von rassetypischen Eigenschaften eher geeignet sein können als andere.

Vergessen Sie bei Ihren Überlegungen jedoch auf keinen Fall Mischlinge, die Sie im Tierheim oder aus dem Ausland adoptieren können. Sehr viele herrenlose Hunde mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten warten dort auf ihren neuen Besitzer und eignen sich oft genauso gut als Hund für Arbeitstätige wie ein Rassehund vom Züchter.

Französische Bulldogge für Berufstätige

Französische Bulldoggen erfreuen sich großer Beliebtheit bei allen, die sich einen Hund als Berufstätiger wünschen. Kein Wunder, denn sie brauchen im Vergleich zu anderen Rassen eher weniger Bewegung und sind auch sonst verhältnismäßig pflegeleichte Hunde für Berufstätige. Die Rasse leidet jedoch aufgrund der Überzüchtung oft unter gesundheitlichen Problemen, weshalb Sie sich die Anschaffung auch aus finanzieller Sicht gut überlegen sollten.

Chihuahua für Berufstätige

Der Chihuahua ist ein beliebter Begleiter im Berufsleben, da er wie die französische Bulldogge etwas weniger aktiv ist als andere Rassen. Chihuahuas sind auch eine der geeignetsten Hunderassen für berufstätige Singles, da auch die Fellpflege nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.

Deutsche Dogge für Berufstätige

Auch wer eher ein Fan großer Hunde ist, kann als Berufstätiger einen treuen Begleiter finden. So ist zum Beispiel die Deutsche Dogge trotz ihrer Größe sehr ruhig und entspannt. Da sie jedoch nicht so leicht zu erziehen sind, sind die „sanften Riesen“ eher für hundeerfahrene Menschen zu empfehlen.

Achtung: Keine Hunde aus dem Internet kaufen!

Die Nachfrage nach Hunden für berufstätige Anfänger ist besonders groß. Dies machen sich auch viele zwielichtige Anbieter zu Nutze und verkaufen niedliche Hundewelpen im Internet. Diese werden in großen Massen und unter sehr schlechten Bedingungen im Ausland gezüchtet und anschließend in Deutschland verkauft. Die kleinen Hunde werden dabei meist viel zu früh von ihren Elterntieren getrennt und entwickeln dadurch starke Verhaltensprobleme, wenn sie älter werden. In vielen Fällen werden die Hunde auch kurz nach dem Erwerb sehr krank. Möchten Sie sich also einen Hund anschaffen, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Meiden Sie Portale wie ebay-Kleinanzeigen oder sonstige Webseiten, auf welchen Sie „unkompliziert“ Hunde erwerben können.
  • Wenden Sie sich stattdessen an Tierschutzorganisationen im In- oder Ausland oder an zertifizierte Züchter, die Sie in der Hundehaltung beraten können.
  • Bestehen Sie beim Welpenkauf immer darauf, auch das Muttertier besichtigen zu können und das Tier vor dem Kauf kennenzulernen. Auf keinen Fall sollten Sie Hunde kaufen, die an „neutralen“ Orten ohne vorheriges Kennenlernen übergeben werden.

Hund krank – was tun wegen Arbeit?

Genauso wie die Kinder werden natürlich auch Hunde krank und Sie müssen Ihren Schützling zum Tierarzt bringen. Manchmal ist dann ein Tierarztbesuch während der Arbeitszeit nötig. Diese wahrzunehmen, ist gesetzlich gesichert, Sie können also auch während der regulären Arbeitszeit Ihren Hund zum Arzt bringen, wenn sich außerhalb der Arbeitszeiten kein Termin finden lässt. Anders sieht es allerdings bei regelmäßigen oder sehr häufigen Besuchen aus. Dann kann der Arbeitgeber verlangen, dass Sie sich dafür Urlaub nehmen.

Hund gestorben: Krankschreiben lassen?

Einen Hund zu verlieren ist für die meisten wie der Tod eines engen Familienmitglieds und kann die Betroffen ziemlich aus der Bahn werfen. Verständlich ist deshalb die Frage nach einer Krankschreibung, weil der Hund gestorben ist. Allerdings gibt es im Arbeitsrecht keinen Sonderfall im Todesfall eines Haustiers, das Ihnen den Anspruch auf eine Freistellung von der Arbeit gewährt. Versuchen Sie dennoch, Ihrem Arbeitgeber die Situation zu erklären und hoffen Sie auf dessen Kulanz. Viele Chefs haben selbst ein geliebtes Haustier und haben deshalb Verständnis für die Schwere des Verlusts.

Ebenso ist es möglich, dass Sie sich krankschreiben lassen, weil der Hund gestorben ist und Ihre psychische Verfassung die Arbeit nicht zulässt. Bei einer solchen Arbeitsunfähigkeit können Sie Ihren Hausarzt um eine Krankschreibung bitten, um für eine angemessene Zeit zu Hause trauern zu können.

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