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Social Entrepreneurship: Unternehmertum mit höherem Ziel

New Work Trends erklärt: Social Entrepreneurship

Haben Sie schon mal eine Limonade von Lemonaid getrunken, die Suchmaschine Ecosia genutzt oder in einem SirPlus Laden überschüssige Lebensmittel eingekauft? Dann hatten Sie bereits Kontakt zu einer neuen Art Unternehmen, die zunehmend die Firmenlandschaft bereichert: die Social Entrepreneurs oder Social Businesses, auf Deutsch auch Sozialunternehmen. Das hat weder etwas mit Sozialhilfe noch mit Social Media zu tun – wenn Sie mit dem Begriff Social Entrepreneurship noch nicht viel anfangen können, sind Sie hier genau richtig! Denn in dieser Serie widmen wir uns verschiedenen New Work Trends und erklären, welche Konzepte dahinterstecken.

Social Entrepreneurship: Definition

Was unterscheidet ein Social Business von anderen Unternehmen? Für das Modell Social Entrepreneurship gibt es eine einfache Definition: Unternehmensziel ist nicht oder zumindest nicht ausschließlich die Gewinnmaximierung, sondern das Engagement für einen guten Zweck. So setzen sich Social Entrepreneurs mit ihrem Unternehmen für die Umwelt und den Klimaschutz ein oder arbeiten an Lösungen für soziale Probleme.

Die Idee ist aus der New Work Bewegung geboren und hängt eng mit deren Kerngedanken zusammen: Durch zunehmende Automatisierung entfallen immer mehr bis dato notwendige, aber nicht sehr erfüllende Jobs. Diese Leerstelle kann von Projekten gefüllt werden, die nicht rein der finanziellen Absicherung dienen, sondern vor allem das Gemeinwohl fördern und den eigenen Neigungen entsprechen. Dementsprechend lebt Social Entrepreneurship von der Begeisterung und Leidenschaft sowie dem Mut zur Innovation der Unternehmer ebenso wie der Kunden.

Gründung eines Social Business

Die Schritte zur Gründung eines Social Business sind im Großen und Ganzen dieselben wie bei jedem anderen Unternehmen auch: Auf die Geschäftsidee folgt der Businessplan, die Finanzierung und schließlich die Kundenakquise und der Start als Social Entrepreneur. Besonderes Augenmerk verdient beim Social Startup jedoch die Unternehmensform: Entsprechend der nicht gewinnorientierten Ausrichtung vom Social Entrepreneurship setzen viele Gründer auf eine gemeinnützige Form. Grundsätzlich sind jedoch sämtliche gewerbliche Unternehmensformen ebenfalls möglich, in dem Fall werden die erwirtschafteten Gewinne meist zu einem großen Teil für gute Zwecke reinvestiert. Dividenden werden dagegen nicht ausgezahlt – wer in ein Social Business investiert, erhält lediglich den eingezahlten Anteil zurück.

➳ Tipp: Falls Sie unsicher sind, ob ein Social Startup das Richtige für Sie ist, können Sie mit einem klassischen Unternehmen ebenfalls Non-Profit-Organisationen und wohltätige Zwecke unterstützen. Ganz allgemein lässt sich feststellen, dass das Thema ESG, also das Engagement für Umwelt- und soziale Belange sowie die Praktiken der Unternehmensführung, in der Geschäftswelt auch über den Bereich des Social Entrepreneurship hinaus immer mehr Gewicht erhält.

Wo gründen? Der richtige Standort für Ihr Social Startup

Die meisten Social Businesses in Deutschland haben ihren Sitz in Berlin, darunter auch die bereits genannte ökologische Suchmaschine Ecosia, die sich dem Naturschutz und insbesondere der Wiederaufforstung verschrieben hat, sowie die Lebensmittelretter hinter SirPlus.

Doch Social Entrepreneurship ist keineswegs ein reines Phänomen der Metropolen: Die Firma HEYHO! etwa, eine Müslimanufaktur, die auf dem Arbeitsmarkt chancenlose Menschen einstellt, hat ihren Sitz in Lüneburg. In Groß-Bieberau, einer Landgemeinde im Rhein-Main-Gebiet mit weniger als 5.000 Einwohnern, sitzt der Experte für LED-Lichtkonzepte Clear Light, ebenfalls ein Social Business.

Szeneviertel in der Großstadt oder ländlicher Raum, das spielt bei der Gründung eines Social Startup also keine Rolle. Die Auswahl des passenden Umfelds dafür umso mehr: Denn Nachhaltigkeit und ein stimmiges Gesamtkonzept sind bei Unternehmen, die sich einem höheren Ziel verschrieben haben, von besonders großer Bedeutung – schließlich müssen sie sich von ihren Kunden, Investoren und der Öffentlichkeit immer wieder daran messen lassen.

Gerade für den Anfang kann eine Adresse wie die First Choice Business Center eine gute Option sein: Hier stehen sowohl Büros in verschiedenen Größen zur Auswahl wie moderne Arbeitsplätze im Coworking Space. Los geht es schon ab nur einem Tag, optimal für Unternehmen in der Gründungsphase ist jedoch die monatliche All-inclusive-Miete, die sämtliche Services vom Empfang über das schnelle Internet bis zur Kaffee- und Teeflatrate beinhaltet.

Neben der Flexibilität, die allgemein ein großer Gewinn für Startups ist, zeichnen sich die First Choice Business Center auch in puncto Nachhaltigkeit aus. Denn da die Räumlichkeiten sowie die gesamte Infrastruktur von verschiedenen Mietern genutzt und geteilt werden, ist dieses Modell weitaus effizienter als eigene Büroräume anzumieten. Als Marke der Sirius Facilities GmbH steht für die First Choice Business Center zudem das Engagement in Umwelt- und sozialen Fragen stark im Fokus: So werden alle Standorte zu 100 % mit Ökostrom betrieben, das Unternehmen hat die Patenschaft für 10 Bienenvölker übernommen, pflanzt weltweit Bäume und setzt sich auch vor der eigenen Haustür mit Wildblumenwiesen, Insektenhotels und der Pflege von bis zu 150 Jahre alten Bäumen für Biodiversität und Klimaschutz ein. Sowohl intern wie in der Kommunikation mit den Mietern wird hier zudem die bewusste Förderung von Diversity und Inklusion großgeschrieben.

Eine große Anzahl an Fahrradparkplätzen sowie gesunde Snacks und Lunchangebote für die Mieter sind vor diesem Hintergrund selbstverständlich. Mit diesem Gesamtpaket bieten sich die First Choice Business Center als Firmenadresse für Social Businesses ebenso an wie für klassische Unternehmen, die Wert auf Nachhaltigkeit und Diversity legen. Kommen Sie gern jederzeit vorbei, um die Räume und unsere engagierten Mitarbeiter vor Ort selbst kennenzulernen!

Social Entrepreneurship und Storytelling

Menschen lieben Geschichten: Darum verkauft sich eine Marke mit einer guten Story dahinter meist um ein Vielfaches besser als ein gleichwertiges Konkurrenzprodukt. In der Welt des Social Entrepreneurships ist diese Strategie des Storytelling besonders wichtig. Denn der meist höhere Preis rechtfertigt sich hier nicht nur durch die Qualität des Produkts oder der Dienstleistung, sondern auch durch deren positiven Impact: Inwiefern trägt die eigene Marke ihren Teil dazu bei, die Welt zu einem besseren Ort zu machen? Wie sichert das Social Business die Einhaltung von sozialen und Umweltstandards entlang der Lieferkette und fördert darüber hinaus lokale Strukturen? Welche externen Projekte werden unterstützt? All dies gilt es transparent zu machen, und zwar am besten verpackt in eine gute Geschichte, der Kunden, Investoren und Medien gern ihre Aufmerksamkeit schenken. So kann das Social Startup wachsen und damit auch immer mehr Mittel in das eigene Ziel investieren.

Damit Sie Ihre Energie und Zeit vollständig der Produktoptimierung, dem kreativen Marketing und dem Engagement für Ihr Ziel widmen können, bieten wir Ihnen in den First Choice Business Centern vielseitige Services an. Die kompetenten Kollegen am Empfang sorgen nämlich nicht nur dafür, dass Ihre Mitarbeiter, Gäste und natürlich Sie Ihren Tag bei uns mit einem Lächeln beginnen – sie sind darüber hinaus auch in zahlreichen Sekretariatsaufgaben versiert und unterstützen gern bei der Ablage, Abrechnungen und anderen Themen. Ob Social Business, klassisches Unternehmen oder Freelancer: Wir freuen uns, unter der kostenfreien Hotline 0800 606 044 071 von Ihnen zu hören, wie wir Sie optimal unterstützen können!

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